deutscher Jurist und Politiker; CDU; Ministerpräsident von Hessen 1987-1991; CDU-Landesvorsitzender in Hessen 1982-1991; MdL 1966-1972 und 1987-1991; stellv. CDU-Bundesvorsitzender 1985-1992; Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 1986-1987; MdB 1972-1977; Oberbürgermeister von Frankfurt am Main 1977-1986; CDU-Kreisvorsitzender Frankfurt 1995-1997

* 24. September 1932 Uelzen

† 21. September 2013 Frankfurt

Herkunft

Walter Wallmann, ev., wurde 1932 in Uelzen geboren. Der Sohn eines Realschullehrers wuchs in einem politisch engagierten Elternhaus auf. W.s Vater war Mitglied der Stresemannschen Volkspartei.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte W. Rechts- und Staatswissenschaften sowie Politik an der Universität Marburg. Dort wurde er zum Dr. jur. promoviert. Die Erste und Zweite Juristische Staatsprüfung legte er in Frankfurt/Main ab.

Wirken

Nach dem Assessorexamen war W. als Richter an verschiedenen hessischen Gerichten tätig.

Politische Karriere

Politische KarriereIn den 1960er Jahren wurde er in der Jungen Union aktiv. Ab 1966 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Marburg und Abgeordneter im Hessischen Landtag. 1967 übernahm er den Vorsitz des CDU-Bezirksverbands Mittelhessen und wurde stellv. Landesvorsitzender. Im Febr. 1970 wählten die Marburger/innen W. zum Oberbürgermeister. Er war Kandidat der CDU, der Freien Demokraten und eines Wählerblocks. Wegen Formfehlern wurde die Wahl für ungültig erklärt. Die SPD nominierte für die Wiederholungswahl einen neuen Bewerber und ihm unterlag W. So blieb ...

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